Woche der Demokratie und Vielfalt: Polizei Lüneburg lädt vom 3. bis 7. November 2025 zu Veranstaltungen ein

Antisemitismus, Fake News und Rassismus sind Strömungen, die unsere Gesellschaft auf die Probe stellen und unsere freiheitlichen Grundwerte gefährden. Umso wichtiger ist es, Demokratie als Fundament unserer Gesellschaft und Basis unserer Freiheit zu schützen. Die Woche der Demokratie und Vielfalt soll vom 3. bis 7. November 2025 dazu beitragen, Raum für Austausch über Bedeutung und Herausforderungen der demokratischen Grundwerte zu schaffen. Initiiert von der Polizeidirektion Lüneburg bieten zahlreiche Veranstaltungen Gelegenheit zum Gespräch.

„Unsere Demokratie ist ein wertvolles Gut, das wir schützen und bewahren müssen – denn sie ist alles andere als selbstverständlich“, sagt Kathrin Schuol, Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Lüneburg. „Wir als Polizei tragen besondere Verantwortung für den Schutz und die Stärkung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Diese Werte leiten unser Handeln – im täglichen Dienst wie auch darüber hinaus. Mit der Woche der Demokratie und Vielfalt möchten wir sie gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sichtbar machen und lebendig halten.“

Die Vorträge und Diskussionsrunden beschäftigen sich unter anderem mit dem Umgang mit Verschwörungstheorien oder suchen Antworten auf Fragen wie Was tun, wenn Rechtsextremisten regieren? oder Wie kann ich über Rassismus sprechen, ohne dass die Leute mich ,scheiße‘ finden?. Darüber hinaus bietet das vielfältige Programm auch Impulse zu Themen wie Depressionen oder männlichen Rollenbildern. Neben Polizistinnen und Polizisten kommen in den Formaten auch externe Expertinnen und Experten zu Wort.

Den Auftakt der Woche der Demokratie und Vielfalt bildet am Montag, den 3. November 2025, um 9.00 Uhr, die Begrüßung durch Polizeipräsidentin Kathrin Schuol und der sich anschließende Vortrag von Leon Brandt. Der wissenschaftliche Referent beleuchtet das Neutralitätsgebot aus verfassungsrechtlicher Sicht und geht der Frage nach, ob es Schwert oder Fessel für eine wehrhafte Demokratie ist. Anschließend eröffnet die Künstlerin Alexa Seewald im Foyer des Behördenzentrums in Lüneburg ihre Ausstellung „Andersrum“.

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist sowohl vor Ort als auch online möglich. Die Anmeldung erfolgt über die Pressestelle. Alle Informationen zu den Veranstaltungen, den Veranstaltungsorten und -Zeiten sowie zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der Polizeidirektion Lüneburg in der Veranstaltungsübersicht. Dort ist auch vermerkt, ob es sich um öffentliche oder polizei-interne Veranstaltungen handelt: https://www.pd-lg.polizei-nds.de/praevention/aktuelles_und_kampagnen/woche-der-demokratie-und-vielfalt-117750.html

Kontakt und Quelle
Polizeidirektion Lüneburg
Isabel Rehmer
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Telefon: 04131 – 607 1042
E-Mail: pressestelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
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