Rettungshubschrauber am Klinikum Fulda durch Leuchtraketen behindert – Polizei ermittelt

Am Abend wurde um 19:59 Uhr ein Rettungshubschrauber am Klinikum Fulda während des Landeanflugs durch den Abschuss von vermutlich zwei Leuchtraketen behindert. Die Maschine aus Gießen wollte auf dem Außenlandeplatz landen. Die Besatzung stellte dabei mindestens ein Leuchtsignal fest, vermutlich aus dem Bereich der Wohngebäude hinter der Agip-Tankstelle zwischen Adalbert-Stifter-Straße und Schillerstaraße.

Trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte bislang kein Tatverdächtiger ermittelt werden. Der Hubschrauber landete sicher, wurde nach einer Absuche, bei der keinerlei Beschädigungen festgestellt wurden, zeitnah wieder startklar und flog nach Gießen zurück. Ob der Vorfall absichtlich war, lässt sich derzeit nicht sagen. Das Polizeipräsidium Osthessen ermittelt nun wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr.

Wer Hinweise zu dem Sachverhalt geben kann oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Fulda unter der Telefonnummer 0661 – 1050 in Verbindung zu setzen.

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