In den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag führten die Polizei Bremen verstärkte Kontrollen in Mitte und der Östlichen Vorstadt durch. Ziel war es, Straftaten im Zusammenhang mit Drogenhandel, Eigentums- und Gewaltdelikten einzudämmen sowie die Einhaltung der Waffenverbotszone zu überwachen. Die Einsatzkräfte waren mit sichtbarer Präsenz im Bereich Hillmannplatz, Philosophenweg, CityGate, Fehrfeld und rund um den Bahnhof unterwegs.
Insgesamt kontrollierte die Polizei rund 50 Personen und führte ebenso viele Durchsuchungen durch. Dabei stellten die Polizistinnen und Polizisten verschiedene Drogen, zwei Messer sowie verschreibungspflichtige Medikamente ohne Nachweis der Herkunft sicher.
Gegen mehrere Tatverdächtige wurden Strafanzeigen, unter anderem wegen Körperverletzung, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Konsumcannabisgesetz, gefertigt. Zudem traf die Polizei zwei Personen an, die bereits mit Aufenthalts- oder Betretungsverboten für den Bahnhofsbereich belegt waren; beide wurden in Gewahrsam genommen. Mehrere Platzverweise wurden ausgesprochen, unter anderem zur Unterbindung weiterer Straftaten. Auch Ordnungswidrigkeiten, wie etwa öffentliches Urinieren, wurden geahndet.
Trotz des erhöhten Personenaufkommens durch Freimarktbesuchende und Demonstrationen verliefen die Einsätze störungsfrei. Die Polizei Bremen wird auch weiterhin regelmäßig und lageorientiert im Umfeld des Hauptbahnhofs kontrollieren, um die Sicherheit im öffentlichen Raum zu stärken und Straftaten konsequent zu verfolgen.
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