Gegen 07:15 Uhr geriet ein Mercedes-Benz auf der Südfahrbahn in Höhe der Anschlussstelle Baden-Baden wegen Aquaplaning ins Schleudern. Der Pkw prallte gegen die Mittelleitplanke und blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Etliche Fahrzeugteile wurden auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Deshalb ereigneten sich dort in der Folge mehrere Unfälle mit fünf beteiligten Kraftfahrzeugen. Vollbremsungen und Ausweichmanöver führten zu weiteren Auffahrunfällen.
Die Unfallstellen wurden bis zur Bergung abgesichert. Es bildete sich ein Rückstau bis zu 4 Kilometern in Fahrtrichtung Norden.
Am Stauende ereignete sich infolge von Unachtsamkeit ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten Kraftfahrzeugen, der Sachschaden betrug 10.000 Euro.
Nach dem Passieren des Staus in Richtung Norden ereignete sich gegen 08:50 Uhr ein weiterer Unfall. Zwei Kraftfahrzeuge mussten verkehrsbedingt abbremsen; der nachfolgende Fahrer eines Lastkraftwagens bemerkte dies zu spät und fuhr gegen die bremsenden Kraftfahrzeuge, von denen eines auf der Fahrbahn und eines im Graben liegen blieb.
In dem Kraftfahrzeug im Graben wurde der Fahrer eingeklemmt, blieb aber leicht verletzt. Die Feuerwehr Baden-Baden war zur Bergung im Einsatz. Der Sachschaden betrug 60.000 Euro.
Eine Absicherung der Unfallstelle erfolgte durch ein Fahrzeug des Technischen Hilfswerks.
Für die Polizei waren Streifen der Verkehrsdienstaußenstelle Bühl, der Polizeireviere Baden-Baden, Bühl und Rastatt im Einsatz.
Die Reinigungsarbeiten der Fahrbahnen dauerten bis 12 Uhr. Zwischenzeitlich hatte sich auf der parallel verlaufenden Bundesstraße 3 durch Ausweichverkehr ebenfalls ein Rückstau gebildet.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Offenburg
Telefon: 0781/21-1450
Original-Content von:
Polizeipräsidium Offenburg, übermittelt durch news aktuell