Viele Kinder steigen jeden Morgen in Schulbusse – sicher soll der Weg zur Schule und wieder nach Hause sein. Um die Sicherheit zu erhöhen, führten der Regionale Verkehrsdienst Vogelsberg und die Verkehrsgesellschaft Oberhessen am Mittwoch, dem 22.10., von 12 bis 14 Uhr eine Schulbuskontrolle an der Gesamtschule in Mücke durch.
Dabei standen zunächst die Grundlagen im Mittelpunkt: Fahrerlaubnisse, Fahrzeugdokumente und die erforderlichen Genehmigungen wurden geprüft. Im weiteren Verlauf schaute das Team auch auf die Technik des Fahrzeugs: Bremsanlagen, Bereifung und Lenkanlagen wurden begutachtet. Positiv fiel auf, dass weder Bremsen noch Lenksysteme Mängel zeigten.
Zusätzlich wurden busspezifische Sicherheitsvorkehrungen in Augenschein genommen. Dazu gehörten Feuerlöscher, Nothämmer, Haltestangen, der Funktionsumfang des Einklemmschutzes, Notöffnungen der Ausgangstüren sowie der Behindertenzugang zum Ein- und Aussteigen. Es gab lediglich vereinzelt geringe Mängel, die im Gespräch mit den Fahrern und den Unternehmen aufgezeigt und zeitnah beseitigt wurden. Die Schulleitung begrüßte die Kontrollen und betonte die Verantwortung jedes Einzelnen für eine sichere Verkehrssituation.
Das Fazit der Polizei fällt positiv aus: Die Kontrollen dienen der Prävention und sollen alle Beteiligten für Sicherheit sensibilisieren. Wenn Fahrerinnen und Fahrer, Eltern und Kinder aufmerksam und verantwortungsvoll handeln, geht jedes Kind sicher zur Schule und kommt auch sicher wieder nach Hause. „Unsere Kontrollen sind in erster Linie präventiv und sollen vor allem sensibilisieren. Wenn alle – von den Fahrerinnen und Fahrern bis hin zu Eltern und Kindern – aufmerksam und verantwortungsbewusst handeln, kommt jedes Kind sicher zur Schule und wieder nach Hause“, erklärte Polizeihauptkommissar Ralf Schöbel, der Leiter des Regionalen Verkehrsdienstes Vogelsberg.
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