Am Mittwoch, 29. Oktober 2025, ab 17:00 Uhr führte die Polizei Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch eine gezielte Verkehrskontrolle durch, mit dem Schwerpunkt der Fahrtüchtigkeit. Speziell geschulte Beamtinnen und Beamte übernahmen die Prüfung, ob Fahrerinnen und Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten stehen. Die Kontrolle fand in den Abend- und Nachtstunden im Stadtgebiet Delmenhorst und im angrenzenden Landkreis Oldenburg statt. Zwölf Fahrzeuge wurden angehalten und 15 Personen überprüft.
Dabei stellten die Einsatzkräfte bei drei Personen Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit fest. Die Weiterfahrt wurde untersagt und Blutproben entnommen.
Zu Beginn der Kontrolle stoppte ein 30-jähriger Delmenhorster auf der Friedrich-Ebert-Allee. Der Verdacht bestand, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand; ein Test deutete auf Kokain hin. Im Handschuhfach seines VW lag zudem eine Schreckschusswaffe.
Gegen 20:15 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte auf der Adelheider Straße einen 19-jährigen Bremer, der ebenfalls mit einem VW unterwegs war. Bei ihm bestand der Verdacht einer Beeinflussung durch Marihuana.
Rund eine Stunde später stoppten Beamte den Audi eines 43-jährigen Delmenhorsters auf der Schierbroker Straße in Ganderkesee. Er schien nicht nur unter dem Einfluss von Kokain und THC zu stehen, sondern führte im Auto auch rund 400 Gramm Marihuana mit. Wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Cannabis ordnete die Staatsanwaltschaft Oldenburg die Durchsuchung der Wohnung des 43-Jährigen und der Wohnung eines 44-jährigen Beschuldigten aus Ganderkesee an. Hierbei fanden die Beamtinnen und Beamten weitere 150 Gramm Cannabis und eine kleine Indoor-Plantage.
Wie angekündigt wird die Polizei auch künftig vermehrt Kontrollen zur Fahrtüchtigkeit durchführen. Ziel bleibt es, die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen und Unfälle durch Beeinträchtigungen zu verhindern.
 
  
 