Am Montag, dem 3. November 2025, kontrollierte die Polizei erneut die Innenstadt Hannovers. Ziel war es, durch sichtbare Präsenz die Sicherheit im öffentlichen Raum zu stärken und konsequent gegen Straftaten vorzugehen. Beteiligt waren die Polizeistation Hannover-Raschplatz und die Polizeiinspektion Besondere Dienste. Insgesamt wurden 22 Platzverweise ausgesprochen.
Bei den Kontrollen beschlagnahmten die Einsatzkräfte mehr als 100 Gramm Marihuana, Kleinstmengen Amphetamin und Ecstasy sowie über 1.000 Euro mutmaßliches Dealgeld. Drei mutmaßliche Dealer wurden zur Durchführung eines beschleunigten Strafverfahrens in das Polizeigewahrsam gebracht.
Gegen 17:15 Uhr meldeten Zeugen im Bereich der Rundestraße einen 38-jährigen Mann, der sich aggressiv gegenüber Passanten verhalten haben soll. Der Mann war polizeilich bereits wegen Gewaltdelikten bekannt und erhielt einen Platzverweis. Beim Verlassen der Kontrolle beleidigte und bedrohte er die eingesetzten Kräfte und rief eine verbotene Parole aus der NS-Zeit.
Als ihn die Einsatzkräfte daraufhin in Gewahrsam nahmen, leistete er erheblichen Widerstand und versuchte, die Beamtinnen und Beamten anzugreifen. Die Ermittlungen laufen wegen Bedrohung, Beleidigung, dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger oder terroristischer Organisationen, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs.
Solche Einsätze sollen auch künftig regelmäßig stattfinden, um das Sicherheitsgefühl in Hannovers Innenstadt zu stärken und Straftaten konsequent zu verfolgen.
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