Warenbetrug durch Fake-Shop: Polizei warnt vor betrügerischen Online-Händlern

Ein Fall aus Sande zeigt, wie betrügerische Online-Shops funktionieren. Zwischen dem 27.10.2025 und dem 03.11.2025 bestellte ein Geschädigter bei einem Onlinehändler vier Paletten Braunkohlebriketts im Gesamtwert von 897 Euro. Um eine schnellere Lieferung zu erhalten, zahlte er per Sofortüberweisung. Die bestellte Ware wurde bislang nicht geliefert, und der Händler ist seither nicht mehr erreichbar. Es wird wegen Warenbetrugs ermittelt.

Die Polizei warnt vor Fake-Shops im Internet. Diese Seiten wirken oft seriös, bieten häufig begehrte Waren zu auffällig günstigen Preisen an und verlangen Vorkasse. Die Polizei empfiehlt: Prüfen Sie die Internetadresse und das Impressum sorgfältig; Nutzen Sie sichere Zahlungsmethoden wie Rechnungskauf oder Zahlungen über etablierte Anbieter; Seien Sie misstrauisch bei ungewöhnlich günstigen Angeboten und fehlenden Kontaktmöglichkeiten; Informieren Sie Ihre Bank und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei bei Verdacht.

Kontakt und Quellen
Präventionskontakt: Katja Reents, Beauftragte für Kriminalprävention, Telefon 04421 942-108; Landkreis Anja Kienetz, Sachbearbeiterin Prävention beim Polizeikommissariat Jever, Telefon 04461 7449-181; Eugen Schnettler, Sachbearbeiter Prävention beim Polizeikommissariat Varel, Telefon 04451 923-181. VKP Verein zur Förderung kommunaler Prävention in Wilhelmshaven, Telefon 04421 7780942.
Rückfragen: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, Mozartstraße 29, 26382 Wilhelmshaven. Telefon 04421 942-104. Außerhalb der Geschäftszeit der Pressestelle 04421 942-216. E-Mail: pressestelle@pi-whv.polizei.niedersachsen.de. Web: www.pd-ol.polizei-nds.de. Twitter: www.twitter.com/Polizei_WHV_FRI.