Im Jahr 2024 sind in Deutschland bundesweit 556.1100 Ausbildungsstellen angeboten worden. Das entspricht einem Rückgang von 6.5500 Stellen im Vergleich zum Vorjahr, wie aus dem Berufsbildungsbericht 2025 hervorgeht, der am Mittwoch im Bundeskabinett behandelt wurde.
Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen stieg hingegen leicht um 2.3300 auf 517.9
900. Die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen sank um 4.0000 auf 69.4400.
Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit wies zum Stichtag 30. September mehr suchende Bewerber als unbesetzte Stellen aus. Die Zahl der Anfänger in Berufen des Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesens stieg um 2,1 Prozent auf 192.7700.
„Der Berufsbildungsbericht zeigt: Wir müssen die berufliche Bildung weiter stärken“, sagte Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU). Wichtig sei es, junge Menschen schon früh an das Thema Berufsorientierung heranzuführen.
„Wir werden die Übergänge von Schule in die Ausbildung verbessern“, kündigte die Ministerin an. „Mit dem Startchancen-Programm wollen wir zudem dafür sorgen, dass junge Menschen mit den Kompetenzen ausgestattet werden, die sie für einen erfolgreichen (Aus-)Bildungsweg brauchen.“
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