Auf dem Löwenplatz in Rüsselsheim installierte Judith Schwarz, die Schutzperson vor Ort der Polizeistation Rüsselsheim, gemeinsam mit Patrik Philippi, Citymanager der Stadt, die Plakate mit den sechs Präventionsbotschaften aus der Aktion „Tu was“. Ziel war es, die Öffentlichkeit auf wichtige Botschaften der Kriminalprävention aufmerksam zu machen, das Bewusstsein zu schärfen und das gemeinschaftliche Engagement für mehr Sicherheit zu stärken. Die Aktion gehört zu einem bundesweiten Präventionsprogramm, das für mehr Zivilcourage in der Bevölkerung wirbt.
Im Fokus stehen die sechs Regeln der Zivilcourage. Die Plakate erklären, wie man in einer brenzligen Situation eingreift, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Jede:r Botschafter:in steht dabei für einen Merksatz, der zum Handeln auffordert, und findet sich auf den Tu-Was-Plakaten wieder.
Die Aufforderung „Tu was“ soll Betrachterinnen und Betrachter zum Handeln motivieren, zum Beispiel mit den Slogans „Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr“ oder „Bitte andere um Mithilfe“.
Die Kampagne steht für eine gemeinschaftliche Sicherheitskultur, in der jeder Verantwortung für das Miteinander übernimmt – besonders in öffentlichen Räumen wie Plätzen, Bahnhöfen oder Innenstädten.
Zu den übergeordneten Zielen gehören die Stärkung des Sicherheitsgefühls durch gegenseitige Aufmerksamkeit, die Förderung von Zivilcourage, die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Polizei und Kommune, die Verhinderung von Straftaten durch erhöhte soziale Kontrolle sowie die Prävention von Angst- und Rückzugsverhalten in der Bevölkerung.
In Rüsselsheim wurde „Tu Was“ im Rahmen des Präventionsprogramms KOMPASS bereits mehrfach umgesetzt und wurde von den Schutzleuten vor Ort der Polizeistation Rüsselsheim sowie der Stadt Rüsselsheim aktiv beworben.
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