Eine überregionale Einbrecherbande wurde identifiziert. Die Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus arbeiteten mit Unterstützung weiterer Einheiten der Polizei eng zusammen, um die Tätergruppe aus dem Bereich des Wohnungseinbruchs zu fassen. Den sieben Tatverdächtigen werden über 80 Wohnungseinbrüche im Zeitraum November 2024 bis Juli 2025 vorgeworfen. Die Taten lagen schwerpunktmäßig in Westhessen, daneben gab es Einsätze in Bayern und Rheinland-Pfalz.

Bereits im Februar 2025 nahmen Einsatzkräfte der Polizei drei Männer fest: ein 51 Jahre alter Mann, ein 22 Jahre alter italienischer Staatsangehöriger und ein 25 Jahre alter albanischer Staatsangehöriger. Sie wurden dem Ermittlungsgericht vorgeführt und in Untersuchungshaft genommen. Eine rechtskräftige Verurteilung erfolgte im Oktober 2025.

Weitere Ermittlungen führten zu vier weiteren Tatverdächtigen aus Frankfurt, die albanischer Staatsangehörigkeit sind. Durchsuchungen führten zu zwei Festnahmen sowie dem Auffinden von Diebesgut und Tatwerkzeugen. Die beiden festgenommenen Männer im Alter von 27 und 24 Jahren befinden sich seitdem in Untersuchungshaft, ebenso wie ihre mutmaßlichen Komplizen. Gegen zwei noch flüchtige Verdächtige besteht Haftbefehl.

Insgesamt konnten den sieben Tätern in unterschiedlicher Zusammensetzung über 80 Taten aus dem Bereich Wohnungseinbruchsdiebstahl zugeordnet werden. Zudem laufen mehrere Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßiger Hehlerei.

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