Am Nachmittag des 05. November informierte eine Zugbegleiterin die Bundespolizei Hannover über einen Mann mit einer Schusswaffe im Braunschweiger Hauptbahnhof. Reisende hatten Hinweise gegeben.
Die Einsatzkräfte eilten in den Passagierbereich und stellten den 21 Jahre alten Mann anhand der Beschreibung kurz darauf. Die Waffe war sichtbar im Hosenbund.
Nach verbalen Aufforderungen legten die Beamten den Mann an die Wand und sicherten die Waffe. Es handelt sich um eine funktionsfähige Schreckschusswaffe mit gefülltem Magazin.
Bei der weiteren Durchsuchung ignorierte der Mann erneut Anweisungen, weshalb er kurzzeitig fixiert und zur Dienststelle gebracht werden musste. Nach Prüfung der Identität durfte er rund eine Stunde später die Dienststelle verlassen. Die Waffe mitsamt Munition wurde sichergestellt.
Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Führens einer Schusswaffe ein. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es zu keinem Einsatz der Waffe gegen andere Personen. Die Gründe für seine Bewaffnung bleiben Gegenstand weiterer Ermittlungen.
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