FW Dresden: Rettung aus Baustelle und Fahrzeugbrand

© Feuerwehr Dresden Eine Drehleiter wird in Stellung gebracht.

Am 6. November 2025 wurden die Feuerwehr Dresden zu zwei Einsätzen gerufen. Auf einer Baustelle in der Rosenbergstraße in Gruna lag ein verunfallter Kollege in einer etwa zwei bis drei Meter tiefen Baugrube neben einem Fernwärmerohr und war ansprechbar. Die Bauarbeiter betreuten den Verletzten vor Ort. Die medizinische Erstversorgung übernahm der Rettungsdienst, während die Feuerwehr die technische Rettung vorbereitete. Dafür kamen eine Vakuummatratze, eine Schleifkorbtrage und ein auf der Baustelle vorhandener Baukran zum Einsatz. Parallel betreuten die anwesenden Bauarbeiter den Verletzten. Zur Unterstützung wurde der Gruppenführer der Höhenrettungsgruppe als Fachberater hinzugezogen, um die technische Rettung zu begleiten. Nach Rücksprache mit dem Notarzt konnte der Verletzte mit Hilfe des Baukrans aus der Baugrube gerettet und in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung transportiert werden. Der Unfallhergang wird weiter ermittelt. Im Einsatz waren 32 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen, Löbtau und Altstadt, der Rettungswache Friedrichstadt sowie dem Bereitschaftsdienst.

Nachmittags wurde die Feuerwehr Dresden zu einem Fahrzeugbrand in der Hofzufahrt zwischen zwei mehrstöckigen Wohnhäusern in der Barbarastraße in Pieschen alarmiert. Beim Eintreffen stand ein VW T4 in voller Ausdehnung in Flammen. Das Feuer drohte auf die unmittelbar angrenzende Gebäudefassade überzugreifen. Durch zwei Trupps unter Atemschutz wurde der Brand mit zwei Strahlrohren schnell unter Kontrolle gebracht. Zum weiteren Abkühlen und zur Verhinderung eines Wiederaufflammens wurde zusätzlich Schaummittel eingesetzt. Parallel kontrollierte die Feuerwehr das angrenzende Gebäude auf eine mögliche Brandausbreitung und Rauchentwicklung. Zwei Wohnungen mussten zu Kontrollzwecken geöffnet werden. Alle weiteren Wohnungen sowie das Kellergeschoss wurden gemeinsam mit den Bewohnern kontrolliert. Auch das Nachbargebäude wurde überprüft – ohne Befund. Der Eigentümer des Fahrzeuges verletzte sich bei eigenen Löschversuchen und wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau, der Rettungswache Pieschen sowie dem Bereitschaftsdienst.

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