In der Luxemburgstraße in Wiesbaden setzte ein Unbekannter am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr eine Reizgaspistole gegen eine Person ein. Ein 45-jähriger Mann aus Wiesbaden wurde dabei verletzt und klagte über Reizungen sowie eine oberflächliche Gesichtsverletzung. Der Täter trug eine schwarze Fellkragenjacke. Vermutet wird ein verbaler Streit, dem der Angriff vorausging. Das 1. Polizeirevier bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-2140.
Am Langenbeckplatz vor einem Krankenhaus in Wiesbaden wendete ein Trickdieb am Mittwoch, gegen 09:30 Uhr, den sogenannten Körperkontakttrick an. Der Täter sprach den 82-Jährigen an und täuschte Wechselgeld für einen Parkautomaten vor. Während der Geschädigte seine Jackentasche nach Kleingeld durchsuchte, griff der Täter unbemerkt in die Tasche und stahl das Portemonnaie samt Inhalt. Der Mann soll 30 bis 35 Jahre alt, mit südländischem Erscheinungsbild, kurze schwarze Haare und dunkler Kleidung gewesen sein. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier entgegen (0611) 345-2140.
In der Rüthstraße in Wiesbaden ereignete sich am Mittwochabend ein Einbruch. Gegen 18:15 Uhr schlug der Täter eine Terrassentür mit einem Schirmständer ein, verschaffte sich Zugang zu einer Erdgeschosswohnung und entnahm Bargeld sowie mehrere Uhren. Eine Überwachungskamera zeichnete den Mann auf. Beschreibung: schwarze Haare, Gesicht verdeckt durch dunkle Maske und Schal; bekleidet mit weißer Sneaker, schwarzer Hose, schwarzen Handschuhen und schwarzem Kapuzenpullover mit gelbem Kreis und weißer Aufschrift.
Fahrzeugdiebe entwendeten am Müfflingweg in Wiesbaden/Mainz-Kastel einen grauen Audi RS 6. Die Tat fand zwischen 08:00 Uhr und 13:50 Uhr statt. Die Spurenlage deutet darauf hin, dass Funkwellenverlängerer genutzt wurden, um die Signale der Keyless-Funktion abzufangen. Die Polizei rät: Schlüssel nicht in der Nähe von Türen ablegen; das Funksignal abschirmen (z. B. Alufolie oder Metallboxen); Hersteller fragen, ob der Komfortzugang vorübergehend deaktivierbar ist.
Polizeibeamte des 1. Polizeireviers führten am Luisenplatz in Wiesbaden am 05.11.2025 gegen 11:50 Uhr Kontrollen auf öffentlichen Plätzen durch. Bei der Durchsuchung eines 17-jährigen Wiesbadeners stießen die Beamten auf eine größere Menge Betäubungsmittel und weitere Utensilien, die den Drogenhandel erhärteten. Die Staatsanwaltschaft beantragte einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Jugendlichen; Beweismittel wurden beschlagnahmt. Die Durchsuchung erfolgte mit Unterstützung eines Rauschgifthundes und brachte weitere verbotene Substanzen zu Tage. Der Jugendliche wurde entlassen, muss sich nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
In Wiesbaden-Bierstadt, Biegerstraße, setzte ein Unbekannter in der Nacht zum Donnerstag einen Sperrmüllhaufen in Brand. Das Feuer griff auf zwei Altkleidercontainer über und beschädigte in der Nähe geparkte Fahrzeuge durch die Hitze. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Sachschaden wird auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.
Meldungen der Polizeiautobahnstation Wiesbaden:
Ohne Führerschein und Zulassung erwischt – A671 bei Mainz-Kastel: Ein 21-jähriger Fahrer hatte keinen Führerschein, Kennzeichen gehörten zu einem anderen Fahrzeug und keine Versicherung war vorhanden. Die Weiterfahrt war nicht möglich; Strafverfahren wurden eingeleitet.
Zwei Verletzte nach Unfall auf der A66 – Bundesautobahn 66: Ein 53-Jähriger fuhr mit einem Citroen in Richtung Rüdesheim. Durch zu hohe Geschwindigkeit erkannte er nicht, dass ein Lkw an der Anschlussstelle Wiesbaden-Biebrich auf die Fahrbahn wechselte. Der Citroën prallte ins Heck des Lastwagens; ein 54-jähriger Mitfahrer im Lkw wurde verletzt. Beide wurden behandelt und konnten entlassen werden. Der Schaden liegt bei mindestens 25.000 Euro.
Hinweis: Original-Content von: Wiesbaden – Polizeipräsidium Westhessen, übermittelt durch news aktuell.