Gemeinsame Tempo-Kontrollen im Landkreis Peine: 301 Ordnungswidrigkeiten und zwei Fahrten ohne Fahrerlaubnis

Vom 3. bis 5. November 2025 führten Beamtinnen und Beamte des Polizeikommissariats Peine in enger Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Straßenverkehr des Landkreises Peine gezielte Verkehrskontrollen durch. Die Messungen fanden zwischen 07:00 und 18:00 Uhr statt. Insgesamt richteten die Beamten 14 stationäre Kontrollstellen in Stadt und Landkreis Peine ein. Die Einsatzorte wurden anhand von Unfallhäufungspunkten und weiteren sicherheitsrelevanten Kriterien ausgewählt.

Zum Einsatz kamen sowohl die Messtechnik des Landkreises Peine als auch Handlasermessgeräte der Polizei. Neben einer Vielzahl von Geschwindigkeitsverstößen wurden auch andere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet – darunter Verstöße gegen die Gurtpflicht, das unerlaubte Benutzen von Mobiltelefonen während der Fahrt sowie das Nichtmitführen vorgeschriebener Dokumente und Warngegenstände.

Im Rahmen der Maßnahmen wurden zudem zwei Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis (§ 21 StVG) sowie zwei Verfahren nach dem Pflichtversicherungsgesetz (§§ 1, 6 PflVersG) eingeleitet, da bei den betroffenen Fahrzeugen kein gültiger Versicherungsschutz bestand.

Die höchsten festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen betrugen: 43 km/h schneller als die erlaubten 30 km/h innerorts; 82 km/h schneller als die erlaubten 50 km/h innerorts; 124 km/h schneller als die erlaubten 70 km/h außerorts.

Insgesamt wurden 301 Ordnungswidrigkeiten registriert. Begleitend zu den Kontrollen führten die Einsatzkräfte viele aufklärende Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, um auf die Gefahren von überhöhter Geschwindigkeit hinzuweisen und verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu fördern.

Fazit: Verkehrskontrollen dieser Art sind wichtig für die Verkehrssicherheitsarbeit. Geschwindigkeitsüberschreitungen bleiben Hauptursachen schwerer Unfälle. Durch konsequente Kontrollen und präventive Maßnahmen soll langfristig die Unfallzahl im Landkreis Peine reduziert werden, so Pressesprecher Matthias Pintak.

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