Zum Großeinsatz am Nordwestzentrum am 01. November 2025 wurden Knallgeräusche gemeldet. Das Einkaufszentrum wurde vollständig geräumt und umfangreich durchsucht.
Beamte des zuständigen Fachkommissariats haben den mutmaßlichen Verursacher identifiziert.
Es handelt sich um einen 13-Jährigen, der den Feuerwerkskörper im Innenbereich des Einkaufszentrums im Beisein weiterer Personen gezündet haben soll. Nach den Erkenntnissen gilt der Junge als schuldunfähig.
Die ermittelten Umstände bestätigen den angenommenen Ablauf eindeutig.
Gegen eine weitere Person besteht der Verdacht, den Feuerwerkskörper unerlaubt besessen und an den 13-Jährigen weitergegeben zu haben. Es handelt sich hierbei um den gleichaltrigen Begleiter des 13-Jährigen.
Weitere anwesende Personen hatten nach hiesiger Erkenntnis keine direkte Beteiligung.
Das Zünden eines Feuerwerkskörpers kann als Verdacht des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion gewertet werden.
Darüber hinaus wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt, da bei der Flucht der Besucherinnen und Besucher aus dem Nordwestzentrum mehrere Personen verletzt wurden.
Inwiefern der umfangreiche Einsatz den Verursachern in Rechnung gestellt werden kann, wird behördlich geprüft.
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