Mann setzt sich vor Zug und blockiert Weiterfahrt

Mit Einschränkungen mussten Bahnreisende zwischen Erfurt und Eisenach am späten Donnerstagnachmittag rechnen. Grund war ein Mann, der einen Regionalzug am Haltepunkt Gotha-Ost an der Weiterfahrt hinderte. Der 21-Jährige wurde zuvor wegen seines Verhaltens von der weiteren Mitnahme in der Bahn ausgeschlossen. Der afghanische Staatsangehörige setzte sich vor den Zug und blockierte so dessen Abfahrt. Als die Bundespolizei eintraf, hatte er den Gefahrenbereich verlassen. Der Mann wirkte psychisch auffällig, weshalb medizinisches Personal hinzugezogen wurde und ihn in ein Krankenhaus begleitete. Gegen ihn ermittelt die Bundespolizei nun wegen Nötigung. Die Verspätung der Bahn betrug rund eine Stunde.