Gammertingen: Am Dienstagabend gegen 22 Uhr stoppte eine Polizeistreife im Stadtgebiet einen 55-Jährigen, der deutlich alkoholisiert Auto fuhr. Der Atemalkoholtest ergab über ein Promille. Der Mann musste die Beamten zur Entnahme einer Blutprobe in eine Klinik begleiten und seinen Führerschein abgeben. Er wird wegen Trunkenheit im Straßenverkehr bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Scheer: Eine 84-Jährige ist in den vergangenen Monaten Opfer eines professionell geführten Betrugs geworden. Sie überwies zunächst 250 Euro, später mehrere tausend Euro auf Konten eines vermeintlich Kryptowährung handelnden Unternehmens. Als sie um einen Gewinn bat, wurde sie aufgefordert, Steuern zu zahlen, woraufhin erneut mehrere tausend Euro überwiesen wurden. Erst nach dem Ausbleiben weiterer Meldungen der Betrüger erkannte die Seniorin den Betrug und erstattete Anzeige. Informationen zu gängigen Betrugsmaschen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Ostrach: In der Hahnennester Straße versuchte ein bislang unbekannter Täter, im Zeitraum von Mittwoch bis Sonntagabend in ein Wohnhaus einzubrechen. Er scheiterte beim Aufhebeln von Eingangs- und Terrassentüre und flüchtete unverrichteter Dinge. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro. Verdächtige Beobachtungen im Tatzeitraum nimmt das Polizeirevier Bad Saulgau entgegen: Tel. 07581/482-0.
Pfullendorf: In der Otterswanger Straße kam es am Dienstagabend zu einem Verkehrsunfall. Der 30-jährige Lenker eines Audis missachtete kurz nach 21 Uhr die Vorfahrt eines von links kommenden 24-jährigen Lexus-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß. Der 30-Jährige sowie seine Beifahrerin wurden leicht verletzt, der 24-Jährige ebenfalls leicht, weshalb er medizinisch behandelt wurde. Am Audi des 30-Jährigen entstand Sachschaden von rund 10.000 Euro, am Lexus des 24-Jährigen rund 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Bad Saulgau/Pfullendorf: In den vergangenen Tagen kam es im Landkreis Sigmaringen zu mehreren Betrugsversuchen in Form von sogenannten Schockanrufen. Die Betrüger gaben sich als Polizisten oder Staatsanwälte aus und behaupteten, dass ein naher Angehöriger einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Für die Abwendung einer Haftstrafe müsse eine Kaution in Form von Bargeld oder Wertsachen übergeben werden. Laut Polizei erkannten die Opfer das Vorgehen rechtzeitig, sodass kein finanzieller Schaden entstand. Informationen zu Betrugsschutz finden Sie unter www.polizei-beratung.de.