Am Dienstagvormittag, dem 11. November, stürzte ein 42-jähriger Mann aus Afghanistan am Ende des Gleises 28 des Münchner Hauptbahnhofs ins Gleis – ohne Fremdeinwirkung.
Mutige Passanten, der Rettungsdienst und die Bundespolizei bargen den hör- und sehbehinderten Mann.
Videoaufnahmen legen nahe, dass der Mann beim Ausweichen eines Pfostens, vermutlich wegen seiner Sehbehinderung, zu nah an das Gleis geraten war und deshalb in den Schienenbereich stürzte.
Zwei Passanten vor Ort lösten die Rettungskette aus; einer von ihnen war Rettungssanitäter. Zusammen mit Sanitätern und Bundespolizisten brachten sie den Mann aus dem gesperrten Gleis und leisteten noch im Gleis die Erstversorgung.
Über den Verletzungsgrad des in eine Münchner Klinik transportierten Mannes liegen derzeit keine Informationen vor.
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Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
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Rettungseinsatz nach Gleissturz am Münchner Hauptbahnhof
Ein hör- und sehbehinderter 42-Jähriger, der ohne Fremdeinwirkung am Gleis 28 des Hauptbahnhofes München ins Gleis stürzte, wurde von Reisenden, Rettungsdienst und Bundespolizei gemeinsam geborgen