Am 20. November beginnt die 126. Dortmunder Weihnachtsstadt, einer der größten Weihnachtsmärkte Europas. Bis zum 30. Dezember erwarten die Stadt Dortmund und die Polizei Dortmund erneut rund zwei Millionen Besucherinnen und Besucher in der Innenstadt. Um allen Gästen eine unbeschwerte und sichere Vorweihnachtszeit zu ermöglichen, setzen Stadt, Polizei Dortmund und der Veranstalter erneut auf ein bewährtes Sicherheitskonzept.
Die Dortmunder Polizei wird auf dem gesamten Veranstaltungsgelände sichtbar präsent sein. Uniformierte Kräfte aus Wachen, Schwerpunkt- und Bezirksdiensten arbeiten eng mit zivilen Kräften zusammen. Diese verstärkte Präsenz ergänzt die laufenden Schwerpunkteeinsätze in der City und die Sicherheitskonzeption FOKUS, damit flexibel und rasch auf Störungen der öffentlichen Sicherheit reagiert werden kann.
Das Mitführen von Messern, Waffen und waffenähnlichen Gegenständen ist auf dem Gelände verboten. Das Verbot ist deutlich sichtbar ausgeschildert. Zusätzlich gilt im Stadtbereich um die Weihnachtsstadt das seit Mai 2024 geltende individuelle Trageverbot bestimmter gefährlicher Gegenstände. Der neu geschaffene § 42c des Waffengesetzes gibt der Polizei die Befugnis, diese Verbote engmaschig zu kontrollieren und auch Durchsuchungen durchzuführen.
Polizeipräsident Gregor Lange betont: Die Weihnachtszeit ist eine besinnliche und emotionale Zeit. Wir wollen, dass Besucher sicher und unbeschwert feiern können. Gemeinsam mit der Stadt Dortmund und dem Veranstalter tun wir alles, damit Sie hier unbeschwert feiern können. Wir sind mit vielen zivilen und uniformierten Beamtinnen und Beamten unterwegs, um zu helfen, wenn jemand Hilfe braucht.
Oberbürgermeister Alexander Kalouti sagt: Die Weihnachtsstadt gehört zu den Höhepunkten in Dortmund – alle sollen sie unbeschwert genießen können. Deshalb wird der Kommunale Ordnungsdienst mit verstärkter Präsenz vor Ort sein. Die enge Zusammenarbeit von Stadt, Polizei und Veranstalter bildet die Grundlage für ein sorgfältig abgestimmtes Sicherheitskonzept.
Zu den bewährten Maßnahmen gehört auch eine geänderte Verkehrsführung: Die Stadt richtet mobile und stationäre Sperrungen ein, um das Veranstaltungsgelände und die Zuwege zu sichern. Ein Lkw-Einfahrverbot ins innere Wallring-Gebiet gilt vom 20. November bis zum 30. Dezember täglich von 13 bis 23 Uhr. Am Jahreswechsel gilt das Einfahrverbot für Lkw vom 31. Dezember, 13 Uhr, bis zum 1. Januar 2026, 6 Uhr. Im Sicherheitsbereich dürfen E-Scooter nicht ausgeliehen oder abgestellt werden. Die Taxistände werden in die Silberstraße und in die Hansastraße verlegt.
Wie in den Vorjahren wird eine Mobile Wache am bekannten Standort Markt/Westenhellweg eingerichtet. Die Citywache des Kommunalen Ordnungsdienstes und der Polizei ist am Standort Brüderweg 6-8 besetzt. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 9 bis 21 Uhr; Freitag und Samstag, 9 bis 22 Uhr; Sonn- tag 12 bis 20 Uhr. An Heiligabend und an den Weihnachtsfeiertagen ist die Citywache nicht besetzt. Telefonisch ist die Citywache unter 0231/50-2 88 88 oder 0231/132-0 zu erreichen. In Notfällen wählen Sie bitte 110.
Bedauerlicherweise ziehen Großveranstaltungen Taschendiebe an. Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher um erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht, damit Taschendiebstahl keine Chance hat. Der beste Schutz beginnt bei Ihnen selbst: Tragen Sie Wertgegenstände sicher am Körper oder in Innentaschen und seien Sie aufmerksam, wenn Sie abgelenkt werden. Weitere Informationen zur Prävention finden Sie auf der Website der Polizei NRW.
