FW Dresden: Fahrzeugbrände in der Nacht halten die Feuerwehr auf Trab

© Roland Halkasch Symbolbild: Einsätzkräfte bei der Restablöschung eines PKW-Brandes

In der vergangenen Nacht kam es in Dresden zu mehreren Einsätzen der Feuerwehr wegen Fahrzeugbränden in den Stadtteilen Gorbitz und Löbtau. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Die Polizei ermittelt die Brandursache.

Um 02:31 Uhr alarmierte die Feuerwehr zu einer starken Rauchentwicklung und Flammen zwischen zwei geparkten Fahrzeugen auf der Lübecker Straße/Baluscheck. Ein Personenkraftwagen brannte im Bereich des Motorraums und am rechten Vorderrad. Vor dem Wagen stand ein Transporter, an dem durch die Wärmestrahlung Beschädigungen an der Heckseite sichtbar wurden. Ein Trupp unter Atemschutz setzte ein Strahlrohr ein. Um an den Brandherd zu gelangen, mussten Fahrertür und Motorhaube des Personenkraftwagens gewaltsam geöffnet werden. Die Hecktüren des Transporters wurden ebenfalls geöffnet, um den Innenraum zu prüfen. Die Wärmebildkamera zeigte dort keine weiteren Feststellungen.

Während des laufenden Einsatzes gingen weitere Brandmeldungen ein. Einsatzkräfte wurden aus dem Einsatz herausgelöst und um 02:52 Uhr zum Omsewitzer Ring entsandt. Anwohner meldeten ebenfalls Flammen, die Lage vor Ort ergab aber keinerlei Hinweise auf ein Brandgeschehen.

Fast zeitgleich, um 02:55 Uhr, meldete die Leitstelle einen brennenden Personenkraftwagen auf der Reisewitzer Straße. Bei der Ankunft der Kräfte gab es keinen Brand, der Einsatz wurde abgebrochen.

Um 03:04 Uhr erfolgte eine weitere Alarmierung zu einem unbekannten Flammenschein im Bereich der Espenstraße. Ein Hinweisgeber wies auf einen brennenden Personenkraftwagen gegenüber der Haltestelle hin. Der erste Einsatztrupp der Stadtteilfeuerwehr Gorbitz nahm einen Strahlrohr vor und setzte später ein Schaummittelrohr unter Atemschutz ein. Nach etwa zehn Minuten war der Brand unter Kontrolle; Restlöscharbeiten wurden durchgeführt.

Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte aus Übigau, Löbtau, Altstadt und Gorbitz im Einsatz.