Verkehrsschwerpunkt in Bochum: 110 Verstöße zwischen 8 und 14 Uhr

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr waren am 17. November wieder zahlreiche Polizistinnen und Polizisten des Verkehrsdienstes unterwegs. Unterstützt wurden sie von der Bereitschaftspolizei, der Polizei Essen und Ennepetal, der Stadt Bochum und dem Zoll. Im Bochumer Stadtgebiet wurden den ganzen Tag über Fahrzeuge kontrolliert.

Insgesamt stellte die Polizei zwischen 8 und 14 Uhr 110 Verkehrsverstöße fest und ahndete sie.

Neben vermehrten Geschwindigkeitskontrollen standen der Güter- und Schwerlastverkehr im Fokus. Außerdem prüften die Beamten gewerbliche Fahrzeuge genauer, zum Beispiel, ob die Ladung richtig beladen war oder ob die Fahrer Lenk- und Ruhezeiten einhalten.

Bei den Kontrollen wurden auch die Fahrzeuge selbst geprüft, etwa Bremsen und Reifenprofile. Technische Mängel wie diese erhöhen das Risiko im Straßenverkehr, und unsachgemäß gesicherte Ladung kann gefährlich sein. Im Verlauf des Tages gab es 36 Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz; die Lenk- und Ruhezeiten wurden teilweise nicht eingehalten, und zwei Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf.

Ein weiterer Schwerpunkt waren Tempomessungen. In 67 Fällen waren die Fahrerinnen und Fahrer zu schnell unterwegs.

Zwei Strafanzeigen wurden gestellt, weil Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel standen; ihnen wurde eine Blutprobe entnommen.

Solche Schwerpunktaktionen sind Teil der Maßnahmen der Polizei, um auf Geschwindigkeit, Ladungssicherung und Umsicht im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Sie sollen auch künftig fortgeführt werden.

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