Mülheim – Roadpol Truck & Bus: Bilanz der Schwerpunktkontrollen im gewerblichen Verkehr

Auf der Autobahn 3 in beiden Fahrtrichtungen führten Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Mülheim gestern Vormittag Schwerpunktkontrollen durch. Die Kontrollen liefen im fließenden Verkehr ab. Insgesamt wurden 25 Fahrzeuge und 31 Personen kontrolliert.

Es ergaben sich acht Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen mangelhafter Ladungssicherung. Zwei Anzeigen standen im Zusammenhang mit Verstößen gegen Lenk- und Ruhezeiten, und zwei weitere wegen Vorschriften zum Transport von Gefahrgut.

Außerdem wurden achtmal Handy-Nutzung am Steuer beanstandet. Darüber hinaus wurden elf Verwarnungsgelder ausgesprochen. Zwölf Fahrzeugführer mussten die Weiterfahrt untersagen.

Bei einer Kontrolle wurde ein Lastkraftwagen aus Essen mit einem Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen gewogen. Dieser beladene Lkw wies eine Überladung von 48,2 Prozent auf. Die Weiterfahrt wurde vor Ort untersagt.

In einem weiteren Fall kontrollierten die Beamten einen Peugeot Boxer mit Kennzeichen aus Recklinghausen. Die Ladungssicherung war mangelhaft, und unter anderem war Gefahrgut in Form von Trockeneis nicht ordnungsgemäß gesichert. Auch hier untersagten die Beamten die Weiterfahrt vor Ort.

Die Fahrer, Halter und Verlader müssen mit entsprechenden Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen.

Überladung und mangelhafte Ladungssicherung sind keine Kavaliersdelikte und beeinträchtigen die Verkehrssicherheit eines jeden Verkehrsteilnehmers. Insbesondere bei den auf unseren Autobahnen gefahrenen Geschwindigkeiten können derartige Verstöße erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit (insbesondere das Bremsverhalten) der betreffenden Fahrzeuge und auf mögliche Unfallfolgen haben.

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