In der Ostalb rund um Aalen gab es am Donnerstag mehrere Vorfälle, die die Polizei beschäftigten.
Ein 28-Jähriger verwechselte bei seinem Mercedes Sprinter die Bremse mit dem Gaspedal und fuhr gegen eine Hauswand in der Robert-Koch-Straße. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Der Fahrer blieb unverletzt.
In Unterschneidheim missachtete ein 21-Jähriger die Vorfahrt eines 87-jährigen Mercedes-Lenkers in der Straße Weidenfeldle; der Unfall führte zu einem Sachschaden von rund 8.000 Euro.
In Ellwangen wurde ein am Kiefernweg geparkter BMW zwischen Sonntag, 12:00 Uhr, und Donnerstag, 15:00 Uhr, von einem Unbekannten auf der Fahrerseite zerkratzt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ellwangen unter der Telefonnummer 07961 930-0 entgegen.
In Lindach war eine Seniorin am Mittwoch Opfer von Telefonbetrug. Ein angeblicher Dr. Werner Schöneberg von der Stauferklinik Mutlangen rief an und gab vor, dass die Tochter der Frau einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe; eine Kaution müsse hinterlegt werden. Die Frau übergab Schmuck und Bargeld an einen unbekannten Mann; weitere Übergaben folgten um 19:40 Uhr. Die Abholer sollen zwei dunkelhaarige Männer mittleren Alters gewesen sein. Zeugen, die am Mittwoch entsprechende Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07361 5800 bei der Kriminalpolizei Waiblingen zu melden.
In Schwäbisch Gmünd verfolgte ein 22-Jähriger am Donnerstagnachmittag eine Frau, nachdem es zu einer verbalen Auseinandersetzung kam. Später meldete sich ein 17-Jähriger und berichtete von einer Körperverletzung gegenüber ihm in einem Linienbus; der 17-Jährige erhielt zwei Faustschläge und verlor kurz das Bewusstsein. Danach meldete sich erneut, dass derselbe Mann in der Vorderen Schmiedgasse randalieren würde und einer unbeteiligten Person einen Faustschlag versetzt habe. Der 22-Jährige konnte in der Wohnung der Eltern festgenommen und in Gewahrsam genommen werden. Es kam zu Beleidigungen, Bedrohungen und einem tätlichen Angriff gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten. Auf richterliche Anordnung blieb der Gewahrsam bis in die Morgenstunden des Freitags bestehen. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen dauern an.
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