Im Rahmen eines landesweiten Konzepts zur Eindämmung der Hauptunfallursachen und der Eigentumskriminalität kontrollierten Mitarbeitende der Polizei Bielefeld am Montag, 24.11.2025, insgesamt 254 Personen und 180 Fahrzeuge auf der Autobahn und im Stadtgebiet.
Die Einsatzkräfte stellten drei Verkehrsstrafanzeigen fest und ahndeten 338 Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten. Die Mehrzahl der Verstöße waren Geschwindigkeitsverstöße. Im Stadtgebiet wurden 257 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Auf der Autobahn deckten zivile ProViDa-Fahrzeuge acht Verstöße auf. Zu weiteren geahndeten Verstößen zählten mangelhaft gesicherte Ladungen, die Nutzung von Mobiltelefonen und nicht angelegte Sicherheitsgurte.
Drei Fahrzeugführern wurde aus unterschiedlichen Gründen die Weiterfahrt untersagt: An der Kontrollstelle am Beginn und Ende des Ausbaus der Ostwestfalenstraße fiel auf, dass ein 56-jähriger Fahrer aus Petershagen ohne gültige Fahrerlaubnis mit einem Mercedes Sprinter unterwegs war; er händigte einen Moldawischen Führerschein aus. Ebenfalls an der Ostwestfalenstraße hielten die Beamten einen 22-jährigen Fahrer aus dem Kreis Lippe mit einem Audi A6 an. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise darauf, dass er während der Fahrt unter dem Einfluss von Cannabis stand. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. An der Einmündung der Herforder Straße und der Wallbrede stoppten Beamte einen 70-jährigen Bielefelder mit einem Mercedes X 350 Pick Up. Wegen eines verbauten Soundmoduls war die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erloschen.
Der Leiter des Einsatzes, Erster Polizeihauptkommissar Uwe Kröger, äußerte sich zum Kontrolltag: „Auch wenn wir heute keine Personen festnehmen konnten, haben wir mit unserer deutlich sichtbaren Präsenz dafür gesorgt, dass reisende Täter immer mit uns rechnen müssen. Mit den 341 geahndeten Verkehrsverstößen konnten wir einen Beitrag für ein Plus an mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten. Neben diesem Kontrolltag mit einem erhöhten Personalansatz, muss aber auf den ostwestfälischen Autobahnen und in Bielefeld täglich mit Polizeikontrollen gerechnet werden.“
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