Bei den europaweiten Schwerpunktkontrollen ‚Operation Truck & Bus‘ beteiligte sich die Polizei Recklinghausen erneut. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Güterverkehr kontrollierte der Verkehrsdienst an verschiedenen Orten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen den gewerblichen Personen- und Güterverkehr. Insgesamt wurden rund 150 Fahrzeuge angehalten. Bei ca. 40 Prozent konnten Mängel festgestellt werden. Der Großteil der Fahrer hielt sich nicht an Lenk- und Ruhezeiten oder verstieß gegen die Ladungssicherungspflichten.
Ein Transporter, der auf der Borkener Straße in Dorsten unterwegs war, war in einem besonders schlechten Zustand: In der Frontscheibe waren Steinschläge und größere Risse. Weiterhin fehlten bei drei Reifen jeweils eine Radmutter. Außerdem konnten die Beamtinnen und Beamten an der stark verzogenen Schiebetür scharfe Kanten feststellen. Das Fahrzeug wurde bei einer DEKRA-Prüfstelle vorgeführt; der Fahrer durfte seine Fahrt nicht fortsetzen.
Die Ergebnisse der Kontrollen:
– Sicherheitsleistungen: 9
– Verstöße gegen die Sozialvorschriften/ Arbeitszeitverordnung:13
– Mangelhafte Ladungssicherung: 53
– Technische Mängel: 19
– Überladung: 7
– Verstöße gegen die Gefahrgutvorschriften:2
– weitere Verstöße: 26
Die Polizei untersagte 23 Fahrzeugführern die Weiterfahrt. Der Verkehrsdienst wird auch in Zukunft regelmäßige Kontrollen durchführen, um die Einhaltung der Vorschriften zu überprüfen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen.
Kontakt und Quelle:
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Pia Weßing
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