Integrativer Fahndungs- und Kontrolltag in Bochum, Herne und Witten: Bilanz

Am Dienstag, 25. November, beteiligte sich das Polizeipräsidium Bochum an einem landesweiten Fahndungs- und Kontrolltag. In Bochum, Herne und Witten waren von den frühen Morgenstunden an zahlreiche Kräfte im Einsatz, um Eigentumskriminalität zu bekämpfen und Hauptunfallursachen im Straßenverkehr zu reduzieren.

Ziel der Maßnahmen war es, durch erhöhte Präsenz, Kontrollen und verdeckte Maßnahmen Erkenntnisse zu Straftaten zu gewinnen, Tatgelegenheiten zu verringern und den Fahndungs- sowie Kontrolldruck auf potenzielle Tätergruppen zu erhöhen. Gleichzeitig wurden Verstöße im Straßenverkehr konsequent geahndet.

An mehreren Kontrollstellen sowie durch mobile Streifen wurden insgesamt 422 Fahrzeuge und 447 Personen überprüft. Es gab eine Strafanzeige wegen Eigentumskriminalität und auch ein Haftbefehl wurde vollstreckt. Zudem wurden Fahrzeuge auf Verkehrstauglichkeit geprüft und Fahrerinnen und Fahrer auf ihre Verkehrstüchtigkeit hin kontrolliert; es fanden auch gezielte Tempomessungen statt. Überhöhte Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptunfallursachen.

Bei den Kontrollen wurden 223 Verkehrsverstöße geahndet, sieben Fahrzeuge wiesen technische oder sicherheitsrelevante Mängel auf. Außerdem konnte eine Waffe sichergestellt werden. Die weiteren Ermittlungen und der Abgleich der gewonnenen Erkenntnisse mit anderen Behörden dauern an.

Ziel bleibt, Strukturen der Eigentumskriminalität besser zu erkennen und Tätergruppen frühzeitig zu identifizieren. Das Polizeipräsidium Bochum wird sich auch künftig an landesweiten und regionalen Schwerpunkteinsätzen beteiligen, um durch klare Kontrollen und sichtbare Präsenz das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.

Rückfragen bitte an:
Polizei Bochum Leitstelle
Telefon: 0234 909-3099
E-Mail: leitstelle.bochum@polizei.nrw.de
https://bochum.polizei.nrw/
Original-Content von: Polizei Bochum, übermittelt durch news aktuell