Nordrhein-Westfalen (Warendorf): Lebensgefährliche Verletzungen bei Autounfall

Warendorf (digitaldaily):

Lebensgefährlich verletzt wurde ein Autofahrer bei einem Verkehrsunfall, der sich gestern Abend (4. November 2023) auf der Sassenberger Straße in Füchtorf ereignet hat. Ein 35-jähriger Versmolder befuhr mit seinem Pkw die Sassenberger Straße von Füchtorf nach Sassenberg. Er kam aus ungeklärter Ursache in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde er so schwer verletzt, dass zeitweilig Lebensgefahr bestand. Der Versmolder wurde von Kräften der Feuerwehr aus dem völlig zerstörten Pkw gerettet und in ein Krankenhaus gebracht. Für die Unfallaufnahme wurde ein Verkehrsunfallaufnahmeteam hinzugezogen. Die Sassenberger Straße war während der Unfallaufnahme und deren Fahrbahnreinigung für mehrere Stunden gesperrt.

Quelle: Polizei Warendorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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