Nordrhein-Westfalen (Lippe): Abbiegeunfall: Eine Person verletzt

Lippe (digitaldaily):

(KF)Am Samstagmorgen befuhr ein 61-jähriger Mann aus Kalletal mit seinem Kleintransporter Renault Master die Straße Hellinghausen und wollte von dort nach links in die Auffahrt zur B 238 einbiegen. Beim Abbiegevorgang übersah der Kleinlasterfahrer einen entgegenkommenden PKW Fiat, mit dem eine 66-jährige Kalletalerin in Richtung Vlotho unterwegs war. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Bei dem Aufprall wurde die PKW-Fahrerin verletzt. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Detmold transportiert. An den beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Diese mussten abgeschleppt werden. Augenzeugen zum Unfallhergang mögen sich bitte beim Verkehrskommissariat in Detmold, Tel. 05231 6090, melden.

Quelle: Polizei Lippe, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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