Nordrhein-Westfalen (Wipperfürth): Fußgänger bei Unfall schwer verletzt

Wipperfürth (digitaldaily):

Heute kam es gegen Abend zu einem schweren Verkehrsunfall in Wipperfürth Lamsfuß Ein 67-jähriger Wipperfürther beabsichtigte, die B506 in Höhe in der Ortslage Wipperfürth- Lamsfuß als Fußgänger zu überqueren. Eine 51-jährige Bergisch Gladbacherin befuhr mit ihrem Wagen die B506 in Fahrtrichtung Bergisch Gladbach. Im Bereich der Einmündung B506 Ecke Eichendorffstraße kollidierte die PKW – Fahrerin mit dem auf der Fahrbahn befindlichen Fußgänger. Hierbei wurde dieser lebensgefährlich verletzt. Die PKW – Fahrerin wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme bleibt die B506 vollständig gesperrt. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kölner Polizei wurde zur Unterstützung angefordert. Der lebensgefährlich verletzte Fußgänger wurde mittels Rettungswagen in eine Kölner Spezialklinik verbracht.

Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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