Baden-Württemberg (Freiburg): Auffahrunfall am Bahnübergang – eine Leichtverletzte, Fahrerin mutmaßlich betrunken

Freiburg (digitaldaily):

Am Montagmittag, 6. November 2023, kam es auf der B 314 bei Wutöschingen-Ofteringen in Höhe des dortigen Bahnübergangs zu einem Auffahrunfall. Kurz vor 16 Uhr hatte eine 40 Jahre alte Opel-Fahrerin auf der Bundesstraße angehalten, da die Bedarfsampel des Übergang rot zeigte. Eine nachfolgende 63 Jahre alte Dacia-Fahrerin fuhr ihr auf. Die Opel-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und suchte eigenständig einen Arzt auf. Bei der Dacia-Fahrerin wurde Alkoholbeeinflussung erkannt. Eine Überprüfung mit einem Alcomaten ergab knapp 1,1 Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Der entstandene Sachschaden liegt bei insgesamt ca. 4.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Freiburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Weniger schön: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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