Nordrhein-Westfalen (Wuppertal): Zusammenstoß zwischen E-Scooter und Streifenwagen auf der B7

Wuppertal (digitaldaily):

In der Nacht zu Samstag (18. November 2023 gegen 2:30 Uhr) kam es auf der Friedrich-Engels-Allee auf Höhe der Einmündung zur Plüschowstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mann leichte Verletzungen erlitt.

In Höhe des Polizeipräsidiums fiel einer Streifenwagenbesatzung ein E-Scooter auf, der mit zwei Männern besetzt in Richtung Elberfeld fuhr. Die durch die Polizeibeamten gegebenen Anhaltesignale missachtete der 25-jährige Fahrer. Im weiteren Verlauf fuhr der Streifenwagen in ausreichendem Abstand vor dem Elektroroller und hielt auf der Fahrbahn an. Anstatt anzuhalten fuhr der E-Scooter auf den geparkten Streifenwagen auf.

Durch die Kollision stürzten der Fahrer und sein 26-jähriger Mitfahrer zu Boden. Der Mitfahrer erlitt dabei leichte Verletzungen, die vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt wurden.

Da bei dem Fahrer des E-Scooters der Verdacht bestand das Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol geführt zu haben, wurde ihm eine Blutprobenentnahme entnommen. Zudem stellten die Beamten seinen Führerschein sicher.

Während der Blutprobe trat der Beschuldigte in Richtung des diensthabenden Arztes. Diesbezüglich fertigten die Beamten eine separate Anzeige.

Quelle: Polizei Wuppertal, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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Blaulicht Redaktion