Baden-Württemberg (Steißlingen): Alkoholisierter Autofahrer verursacht Unfall in Steißlingen – eine Person verletzt

Steißlingen, B33 (digitaldaily):

Ein alkoholisierter Autofahrer hat am Montagabend auf der Bundesstraße 33 an der Auffahrt Steißlingen einen Unfall verursacht, bei dem eine Person verletzt worden ist. Gegen 18:30 Uhr fuhr ein 47-Jähriger mit einem Renault Duster hinter einem 42-jährigen Opelfahrer auf die B33 in Richtung Autobahnkreuz Hegau auf. Auf dem Beschleunigungsstreifen setzte der 47-Jährige zum Überholen des Opels an, wobei er jedoch das Heck des vorausfahrenden Wagens berührte. Ein hinter ihm fahrender 25 Jahre alter Mann mit einem Seat konnte daraufhin ebenfalls nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte in das Heck des Renaults. Der 42-Jährige erlitt durch die Kollision keine bedrohlichen Verletzungen. An den beteiligten Autos, die alle drei nicht mehr fahrfähig waren und abgeschleppt werden mussten, entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 15.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 47-jährigen Unfallverursacher Anzeichen auf Alkoholeinfluss fest. Ein Test ergab ein Ergebnis von knapp 1,6 Promille, woraufhin der Mann in einem Krankenhaus eine Blutprobenentnahme abgeben musste.

Quelle: Polizeipräsidium Konstanz, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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