PC für das Homeoffice: Die Leistungsanforderungen kennen

Im Homeoffice ist der PC das Herzstück. Im Sinne der Produktivität muss das Gerät leistungsstark sein. Langsames Hochfahren, lange Ladezeiten beim Öffnen von Programmen oder Probleme im Meeting können nämlich durchaus für Arbeitsfrust sorgen. Auch alte Geräte sollten alle drei bis vier Jahre ersetzt werden. Egal, ob Neuanschaffung oder Ersatz-PC. Es stellt sich stets die Frage nach den aktuellen Leistungsanforderungen.

Auswahlkriterien für den Rechner im Homeoffice

Um die Auswahlkriterien für den Rechner im Homeoffice feststellen zu können, braucht es erst einmal einen Blick auf das Tätigkeitsfeld. Wenn mit weniger anspruchsvollen Office-Programmen gearbeitet wird, muss es kein High-End-PC sein. Unternehmen im grafischen Bereich müssen hingegen vor allem Wert auf eine hohe Bildschirmauflösung und eine starke Grafikkarte legen. Wer in vielen Meetings unterwegs ist, braucht zudem auch noch eine HD-Webcam. Für anspruchsvolle Programme im Management- oder Finanzbereich sollte auch die CPU berücksichtigt werden. Je größer der Arbeitsspeicher ist, desto flüssiger laufen die Programme. Natürlich stellt sich auch die Frage nach dem Betriebssystem. Die meisten Unternehmen setzen hier auf Windows 11 von Microsoft. Alternativ stellt Apple Geräte mit macOS zur Verfügung. In der Business-Welt ist der Smartphone-Gigant jedoch noch nicht ganz so etabliert. Hinsichtlich der Kompatibilität greifen daher nach wie vor die meisten Unternehmen auf das Betriebssystem von Microsoft zurück.

Akkulaufzeit, Gewicht und Bildschirmgröße: Mit dem Laptop auf Dienstreise

Ein Laptop für das Homeoffice kann gleichzeitig auch für Dienstreisen besonders praktisch sein. Von unterwegs aus lässt es sich so überall arbeiten. Beim Warten am Flughafen, abends im Hotel oder am sporadischen Arbeitsplatz beim Kunden. Wenn ein Laptop nicht nur am Schreibtisch im Homeoffice genutzt wird, spielen weitere Faktoren eine Rolle bei der Kaufentscheidung. Besonders wichtig ist dann natürlich die Akkulaufzeit. Einige Notebooks können deutlich über 10 Stunden ohne direkten Stromanschluss auskommen. Andere Geräte hingegen müssen bereits nach fünf Stunden wieder geladen werden. In der Regel ist eine Akkulaufzeit zwischen 8 und 9 Stunden völlig ausreichend. So kann bei Bedarf ein ganzer Arbeitstag ohne direkten Stromanschluss produktiv am Laptop verbracht werden. Hinsichtlich des Gewichts und der Bildschirmgröße gilt es ein Mittelmaß zwischen Arbeits- und Tragekomfort zu finden. Wird der Laptop häufig mit auf Reisen genommen, sollte er nicht mehr als 2 kg wiegen. Beim Bildschirm empfiehlt sich eine Größe von etwa 15 Zoll. Dann passt das Gerät noch in den Reiserucksack, das Arbeiten ist für die Augen aber dennoch nicht allzu anstrengend.

Mit dem passenden Equipment zu mehr Produktivität

Für den Laptop im Homeoffice braucht es in der Regel auch noch das passende Equipment. Zwar verfügen viele Geräte über ein integriertes Touchpad. Eine ergonomische Maus erhöht aber dennoch die Produktivität und fördert die Gesundheit am Arbeitsplatz. In der Regel ist die Maus per Bluetooth mit dem Gerät verbunden. Ein Kabelsalat bleibt daher aus. Nicht alle Laptops sind zudem mit einer integrierten Webcam ausgestattet. Auch diese kann zusätzlich erworben und dann einfach per Bluetooth verbunden werden. Wer häufig in Meetings ist, sollte zumindest auf HD-Qualität achten. Für Führungskräfte lohnt sich auch eine Full-HD-Webcam. Damit das Gerät nicht beschädigt wird, sollte auch eine passende Tragetasche gekauft werden. Diese schützt den Laptop vor Staub und Nässe. Zudem geht das Gerät weniger schnell zu Bruch, wenn die Tasche zu Boden fällt.

Warum kein PC für das Homeoffice?

Im Homeoffice setzen die meisten Unternehmen aus einem ganz bestimmten Grund auf Laptops. Ein PC ist meist teurer in der Anschaffung und nimmt auch noch mehr Platz ein. Zu Hause haben die meisten Mitarbeiter oft nur wenig Platz und müssen einen Arbeitsplatz eher sporadisch einrichten. Wenn dann ein großer PC zur Verfügung gestellt wird, kann dies durchaus unpraktisch sein. Zudem ist ein PC auch nicht portabel. Mitarbeiter benötigen dann einen fixen Arbeitsplatz innerhalb der eigenen vier Wände. Der Laptop hingegen kann überall genutzt werden und bei Bedarf auch mit ins Büro oder auf die Dienstreise genommen werden.