Nordrhein-Westfalen (Recklinghausen): Schwerer Verkehrsunfall mit sieben Verletzten in Oer-Erkenschwick

Recklinghausen (digitaldaily):

Gestern Abend (25. Dezember 2023) ereignete sich in Oer-Erkenschwick im Kreuzungsbereich Ludwigstraße / Horneburger Straße / Verbandsstraße ein schwerer Verkehrsunfall mit insgesamt sieben verletzten Personen.

Der Fahrer eines Ford Fokus fuhr auf der Horneburger Straße in Richtung Osten (aus Recklinghausen kommend) und wollte an der Kreuzung nach links in die Ludwigstraße abbiegen. Die Fahrerin eines Mazda kam aus Richtung Datteln auf der Verbandsstraße und wollte an der Kreuzung weiter geradeaus fahren. Für beide Fahrtrichtungen zeigte die Ampel Grünlicht. Zwischen den beteiligten Pkw kam es im Kreuzungsbereich zu einem Frontalzusammenstoß. Es ist ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 25.000,- Euro entstanden.

Bei dem Unfall wurden insgesamt sieben Personen verletzt, drei davon schwer. Im Ford Fokus befanden sich insgesamt drei Personen (ein Mann und zwei Frauen im Alter von 17 bis 19 Jahren), diese wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert und verbleiben dort stationär. Im Mazda waren insgesamt vier Personen (Alter von 5 bis 43 Jahren). Alle wurden nach Behandlung im Krankenhaus wieder nach Hause entlassen.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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