Nordrhein-Westfalen (Recklinghausen): Streit endet mit leichter Verletzung

Recklinghausen (digitaldaily):

Am Sonntagabend (22 Uhr) kam es zu einem zunächst verbalen Streit zwischen einem 38-Jährigen und einem 18-Jährigen, beide aus Gladbeck, an der Bottroper Straße. Auslöser war ein „Beinahe-Unfall“ des 38-Jährigen. Der 38-Jährige fuhr dann weiter in Richtung Sandstraße, der 18-Jährige folgte ihm. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes drohte der 18-Jährige dem 38-Jährigen. Die Familien der beiden Männer sind sich bekannt. Im weiteren Verlauf ist der 38-Jährige mit einem 41-jährigen Familienangehörigen zur Wohnanschrift (Bottroper Straße) des 18-Jährigen gefahren, um mit dessen Vater zu sprechen. Hier kam es zu wechselseitigen Körperverletzungen zwischen fünf Männern. Ein 20-Jähriger hatte sich im weiteren Verlauf in den Streit eingemischt.

Die Männer wurden durch die alarmierten Polizeikräfte getrennt und zum Sachverhalt befragt. Dabei wurde auch erwähnt, dass der 18-Jährige eine Schusswaffe vorgehalten haben soll. Die Waffe konnte vor Ort nicht gefunden werden.

Zwischenzeitlich erschien vor Ort eine größere Anzahl an Familienmitgliedern.

Insgesamt wurden sechs Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Bedrohung geschrieben. Der 38-Jährige wurde bei dem Streit leicht verletzt. Medizinische Hilfe war nicht erforderlich.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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