Baden-Württemberg (Reutlingen): Frontalzusammenstoß auf B312 – Verletzte Personen?

Reutlingen (digitaldaily):

Riederich (RT):

Zwei Autofahrer sind bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der B312 nach ersten Erkenntnissen erheblich verletzt worden. Ein 61-Jähriger war gegen neun Uhr mit einem Opel Vivaro auf der Bundesstraße in Richtung Metzingen unterwegs. Zeugenangaben zufolge geriet er auf Höhe Riederich plötzlich auf die Gegenfahrspur und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Dacia Duster eines 59-Jährigen, der noch versucht hatte, auszuweichen. Der Dacia-Lenker musste von der Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften zur Unfallstelle ausgerückt war, aus seinem Pkw befreit werden. Beide Männer wurden nach notärztlicher Erstversorgung mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt war der Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen und neun Einsatzkräften vor Ort. Beide beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 20.000 Euro. Im Zuge der Unfallaufnahme, bei der auch eine Drohne zum Einsatz kam, und der Bergungsarbeiten musste der betroffene Streckenabschnitt bis etwa 11:30 Uhr gesperrt werden, was zu Rückstau führte.

Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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Blaulicht Redaktion
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