Baden-Württemberg (Freiburg): Zusammenstoß zwischen Pedelecfahrer und Fußgängerin in Freiburg-Innenstadt – Augenzeugen gesucht!

Freiburg (digitaldaily):

5. Januar 2024 – 14:45 Uhr:

Zur genannten Zeit kam es im Bismarckallee / Eisenbahnstraße in Freiburg zu einer Verkehrsunfall mit einer verletzten Person.

Zum Unfallverlauf:

Der 23-jährige Fahrer eines 4-rädrigen Cargo-Pedelecs (Lastenrad mit elektrischer Tretunterstützung) befuhr die parallel zur Bahnhofsachse befindliche obere Bismarckallee in Richtung Norden. Er war zu diesem Zeitpunkt für einen Lieferdienst in der Auslieferung tätig.

Als er die Eisenbahnstraße queren wollte, stellte er fest, dass sich dort der Straßenverkehr staute und wollte einzelne Fahrzeuge umfahren. Hierbei übersah er eine 46-jährige Fußgängerin, die vom Bahnhof her in Richtung Innenstadt lief.

Die Fußgängerin wurde durch den Aufprall leicht verletzt und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung.

Bei dem Fahrer des Pedelec ergab sich der Verdacht auf Drogenbeeinflussung, weshalb bei diesem eine Blutentnahme angeordnet wurde. Gegen ihn wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung geführt.

Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten, sich rund um die Uhr bei der Verkehrspolizei Freiburg zu melden, Tel. 0761 882 3100.

FR, FLZ / MP

Quelle: Polizeipräsidium Freiburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Klarer Wermutstropfen: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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