Baden-Württemberg (Freiburg): Zwei Fahrzeuge kollidieren mit Reh und Hund auf BAB 5 in Efringen-Kirchen

Freiburg (digitaldaily):

6. Januar 2024 – 13 Uhr:

Zur genannten Zeit ereignete sich auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Efringen-Kirchen und dem Autobahndreieck Weil am Rhein, Fahrtrichtung Basel, ein Verkehrsunfall.

Auf Höhe von Istein querten, von der Rheinseite kommend, mindestens ein Reh, gefolgt von einem schwarzen Hund, die Fahrbahn.

Zwei hintereinander fahrende Autofahrer konnten eine Kollision mit den beiden Tieren nicht mehr verhindern und erfassten diese. Beide Tiere wurden hierdurch getötet.

Ein nachfolgender Pkw überfuhr die Kadaver und herumliegende Fahrzeugteile. An allen drei beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.

Die Fahrbahn musste für etwa 20 Minuten voll gesperrt werden.

Der Hundehalter ist bekannt.

Die Verkehrspolizei in Weil am Rhein hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

FR, FLZ / MP

Quelle: Polizeipräsidium Freiburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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