Nordrhein-Westfalen (Hamm): Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt – Polizei ermittelt gegen Fahrer

Hamm-Rhynern (digitaldaily):

Schwer verletzt wurde am frühen Freitagabend (5. Januar 2024) ein junger Mann bei einem Verkehrsunfall Im Kreuzungsbereich Werler Straße Sutenkamprster Kamp. Der 31-Jährige wollte gegen 19:13 Uhr die Werler Straße in Höhe der dortigen Ampelanlage in Richtung stadtauswärts überqueren, als er vom Peugeot eines 30-Jährigen Werlers erfasst wurde. Dieser hatte die Werler Straße zuvor in Richtung Hilbeck befahren. Der in Hamm lebende junge Erwachsene wurde einem örtlichen Krankenhaus zugeführt, wo er stationär verblieb. Ein Unfallaufnahmeteam aus Dortmund unterstützte die Hammer Polizei am Einsatzort. Der entstandene Sachschaden an dem Peugeot 308 wird auf etwa 4.500 Euro geschätzt. Er wurde sichergestellt. Die Werler Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.

Quelle: Polizeipräsidium Hamm, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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