Nordrhein-Westfalen (Münster): 19-Jährige bei Verkehrsunfall auf Autobahn 42 schwer verletzt – Unfallaufnahmeteam im Einsatz

Münster / Herne (digitaldaily):

Eine Autofahrerin ist am Sonntag bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 42 zwischen dem Autobahnkreuz Herne und der Anschlussstelle Herne-Crange in Fahrtrichtung Duisburg schwer verletzt worden.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge ist die Frau zunächst im Baustellenbereich nach links in eine mobile Schrammwand gefahren und auf das Fahrzeug eines 52-Jährigen aus dem Kreis Recklinghausen aufgefahren. Das Auto der 19-jährigen aus dem Kreis Mettmann drehte sich und kam im Baustellenbereich zum Stillstand. Rettungskräfte brachten die lebensgefährlich verletzte Frau in ein Krankenhaus. Der 52-Jährige wurde leicht verletzt.

Zur Unfallaufnahme und Rekonstruktion ist das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei des Oberbergischen Kreises im Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Die Autobahn 42 wird zur Unfallaufnahme bis in den frühen Abend gesperrt bleiben.

Quelle: Polizei Münster, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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