Baden-Württemberg (Karlsruhe): Polizei zieht positive Bilanz zu Versammlungslagen am 8. Januar

Karlsruhe (digitaldaily):

Seit den frühen Morgenstunden nahmen mehr als 1.000 Personen mit über 700 Fahrzeugen, insbesondere Traktoren, an insgesamt neun Versammlungen im gesamten Stadt- und Landkreis Karlsruhe teil.

Die im Vorfeld zwischen den Versammlungsbehörden, der Polizei und den jeweiligen Versammlungsleitern geführten Kooperationsgespräche wirkten sich positiv auf das Gesamtgeschehen aus. Die Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs fielen weniger stark aus als zunächst erwartet.

Eine zentrale Versammlung stellte der Aufzug vom Karlsruher Messplatz quer durch die Innenstadt hin zur Karlsruher Messe in Rheinstetten dar. Ab 7 Uhr sammelten sich Traktoren, LKWs sowie auch zahlreiche PKWs auf dem Messplatz, ehe sich der Aufzug gegen Morgen mit Ziel Rheinstetten in Bewegung setzte. Nach Schätzungen waren in der Spitze knapp 550 Personen und circa 400 Fahrzeuge vor Ort. Nach einer Abschlusskundgebung gegen 11 Uhr wurde die Versammlung von dem Versammlungsleiter gegen 12 Uhr beendet.

In Bretten versammelten sich ab 7 Uhr etwa 150 Personen mit ca. 70 Traktoren zu einem Aufzug auf der B35 im sogenannten Karlsruher Dreieck. Bis zur endgültigen Aufstellung der Fahrzeuge am Fahrbahnrand kam es kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen auf der Durchgangsfahrbahn. Nachdem die Versammlung gegen Vormittag beendet wurde begaben sich zahlreiche Versammlungsteilnehmer auf den Weg nach Bruchsal. Dort fand ab 9:30 Uhr ein Aufzug durch den nördlichen Landkreis statt, an dem sich in der Spitze bis zu 250 Teilnehmer und 200 Fahrzeuge beteiligten. Nach einer Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz in Bruchsal wurde die Versammlung gegen 16 Uhr planmäßig beendet.

In Kronau kam es am frühen Morgen auf der L 555 auf Höhe der Anschlussstelle Kronau zu einem nicht angemeldeten Aufzug von 30 Fahrzeugen. Zwischen Ubstadt und Stettfeld wurden bei einem ebenfalls nicht angemeldeten Aufzug zeitweise zwei Kreisverkehre blockiert. Im Zusammenhang mit der Blockade wird eine strafbare Handlung in Form einer Nötigung geprüft. Darüber hinaus kam es nach derzeitigem Sachstand in unmittelbarem Zusammenhang mit den Versammlungen zu keinen Straftaten oder Verkehrsunfällen.

Über den gesamten Einsatzverlauf stand die Polizei in einem engen Austausch mit den Versammlungsbehörden, Versammlungsleitungen und -teilnehmenden sowie benachbarten Kräften.

Florentin Ochner, Pressestelle

Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)


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