Baden-Württemberg (Reutlingen): Arbeitsunfall und Verkehrsunfall in Folge

Reutlingen (digitaldaily):

Arbeitsunfall

Mit Verletzungen noch unklaren Ausmaßes musste ein Arbeiter nach einem Unfall am Dienstagmorgen auf einer Baustelle in der Gellertstraße vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der 23-Jährige war gegen 7:35 Uhr mit dem Abladen von Material beschäftigt, als aus noch ungeklärter Ursache ein nebenan stehender, mehr als 30 Kilogramm schwerer Stahlsprieß umstürzte und den Mann am Kopf traf. Der Polizeiposten Reutlingen-West hat die Ermittlungen aufgenommen.

Burladingen (ZAK): Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Schwere Verletzungen hat eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag in Burladingen erlitten. Ein 26-Jähriger war gegen 17:20 Uhr mit einem VW T-Roc von einem Tankstellengelände aus nach links auf die Gammertinger Straße in Richtung Ortsmitte eingefahren. Hierbei kam es zur Kollision mit einer 78 Jahre alten Fußgängerin, die in diesem Moment die Straße überquerte. Die Seniorin wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert.

Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Immer noch nicht gut: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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