Nordrhein-Westfalen (Dortmund): Auffahrunfall an der Straße Oestermärsch fordert drei Verletzte

Dortmund (digitaldaily):

Gestern Nachmittag (8. Januar 2024) kam es zu einem Auffahrunfall auf der Straße Ostermärsch in Dortmund. Aus ungeklärter Ursache fuhr ein 48-jähriger Dortmunder auf ein aufgrund des Verkehrs wartendes Fahrzeug. Dabei verletzten sich drei Personen.

Nach ersten Erkenntnissen war der Dortmunder mit seinem BMW auf der Straße Oestermärsch in Richtung Süden unterwegs. An der Rotlicht zeigenden Ampel zur Gronaustraße hielten zum gleichen Zeitpunkt drei Pkw und ein Roller zwischen den vorderen beiden Fahrzeugen.

Der Fahrer des BMWs fuhr auf den letzten wartenden Pkw (Kia) auf, schob diesen auf einen Mercedes, diesen weiter auf den Roller und das Zweirad auf einen VW. Der vermeintliche Unfallverursacher setzte kurz zurück und fuhr nochmals in die stehenden Fahrzeuge.

Zum Glück hatte sich der 24-jährige Fahrer des Rollers zuvor leicht verletzt in Sicherheit gebracht. Die 23-jährige Fahrerin des VWs und der 24-jährige Beifahrer im Kia verletzten sich ebenfalls leicht.

Für die Zeit der Unfallaufnahme war die Straße Oestermärsch im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Des Weiteren war die U-Bahnlinie 44 kurzzeitig von den Sperrungen betroffen.

Die Ermittlungen zum Unfall laufen derzeit noch.

Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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