Baden-Württemberg (Aalen): Sachbeschädigungen und Unfälle häufen sich

Aalen (digitaldaily):

Schwäbisch Hall: Fensterscheibe beschädigt

Zwischen Mittwoch, 20 Uhr und Donnerstag, 9 Uhr warf ein Unbekannter einen Pflasterstein gegen die Scheibe eines Cafés in der Straße Im Haal. Durch den Steinwurf wurde die Scheibe beschädigt. Der Sachschaden liegt bei circa. 2.000 Euro.

Die Polizei Schwäbisch Hall bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 0791 400-0.

Gerabronn: Unfall im Straßenverkehr

Gegen Nachmittag am Donnerstag kam es im Narzissenweg zu einem Unfall im Straßenverkehr. Eine 58-jährige Peugeot-Fahrerin war vermutlich durch die tief stehende Sonne geblendet worden, als sie in Richtung Haller Straße fuhr. Dabei kam sie offenbar zu weit nach links und streifte an einem entgegenkommenden Mercedes Benz einer 44-Jährigen. Dabei entstand Sachschaden von geschätzt 7.000 Euro. Der Peugeot musste nach dem Unfall abgeschleppt werden.

Obersontheim: Unfall am Kreisverkehr

Am Nachmittag am Donnerstag wollte ein 61-jähriger VW-Fahrer in den Kreisverkehr an der Gaildorfer Straße und der Irene-Kärcher-Straße einfahren. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines im Kreisverkehr fahrenden 58-jährigen Mitsubishi-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei entstand Sachschaden von rund 7.000 Euro.

Schwäbisch Hall: Auto zerkratzt

Zwischen Dienstag, 22 Uhr und Mittwoch, 11:30 Uhr zerkratzte ein unbekannter einen in der Diakoniestraße geparkten Ford mit einem spitzen Gegenstand. Dabei entstand Sachschaden von mehreren hundert Euro an dem Wagen.

Die Polizei Schwäbisch Hall bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 0791 400-0.

Quelle: Polizeipräsidium Aalen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Weniger Unfälle in Baden-Württemberg

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Bemerkenswert sind die gesunkenen Unfallzahlen auf jeden Fall: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Immer noch nicht gut: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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