Borchen-Dörenhagen (digitaldaily):
(hajos) Bereits am gestrigen Freitagabend kam es in Borchen-Dörenhagen gegen 18:45 Uhr zu einem glättebedingten Verkehrsunfall. Dort befuhr eine 49-Jährige aus Dörenhagen mit ihrem Pkw Ford die Kirchborchener Straße in Richtung Borchen. Trotz nach eigenen Angaben sehr geringer Geschwindigkeit geriet der Ford ins Schleudern und berührte den entgegenkommenden Mercedes eines 62-Jährigen aus Schloß Hamborn. An beiden Pkw entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 8.000,– Euro. Der Dame aus Dörenhagen wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten die Weiterfahrt mit ihrem Ford untersagt, da auf ihrem Pkw noch Sommerreifen montiert waren. Gegen die Dame wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Am heutigen Samstag kam es am Mittag erneut zu einem glättebedingten Unfall, als eine 32-jährige aus Dörenhagen mit ihrem Opel Corsa die Ebbinghauser Straße in Richtung Ebbinghausen befuhr. Dabei geriet sie außerhalb der geschlossenen Ortschaft an einer Steigung ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit ihrem Pkw gegen einen Straßenbaum. Die 32-Jährige wurde dabei im Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Die Dame wurde schwer verletzt in ein Paderborner Krankenhaus gebracht. An ihrem Opel Corsa entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der auf ca. 15.000,– Euro geschätzt wird. Auch hier stellten die eingesetzten Polizeibeamten Sommerreifen an dem Pkw fest.
Quelle: Polizei Paderborn, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.
„Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.
Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!
Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.
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