Thüringen (Erfurt): Betrunkener Barbesucher gibt sich als Belgier aus und wird ausgetrocknet

Erfurt (digitaldaily):

Heute kam es in einer Bar in der Schmidtstädter Straße zu einem Polizeieinsatz. Den Anlass hierfür gab ein 35-jähriger Mann, welcher einem begeparkten Hausverbot für die betroffene Lokalität nicht nachkommen wollte. Seinem Unmut verlieh er Ausdruck, indem er das vor der Bar stehende Fahrrad einer Angestellten demolierte. Kurz darauf bedrohte der Täter einen Mitarbeiter der Bar mit einem Messer in der Hand. Als die Beamten vor Ort die Personalien des Mannes erhoben, stellten sie fest, dass sich der Unruhestifter mit einem gefälschten belgischen Dokument auszuweisen versuchte. Nachdem es der Polizei gelang, die wahre Identität des Täters zu erheben, wurde der eigentlich aus Algerien stammende Mann aufgrund mehrerer offener Haftbefehle vorläufig festgenommen und zum Inspektionsdienst Erfurt-Nord verbracht. Zudem hatte er eine geringe Menge Drogen dabei und hielt sich illegal im Bundesgebiet auf. Als der Störenfried mit den umfangreichen polizeilichen Ermittlungsergebnissen konfrontiert wurde, stieg ihm seine strafrechtliche Situation im wahrsten Sinne des Wortes zu Kopf: Er schlug ihn gegen eine Wand und verletzte sich dadurch selbst. Auf Barbesuche und Alkoholgenuss wird der Mann in nächster Zeit aufgrund seiner Inhaftierung in einer Justizvollzugsanstalt erst einmal verzichten müssen.

Quelle: Landespolizeiinspektion Erfurt, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)


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