Nordrhein-Westfalen (Dortmund): Auto prallt gegen Straßenlaterne – eine Person schwer verletzt

Dortmund (digitaldaily):

Auf dem Hiltropwallwall kam es am Sonntagmorgen (21. Januar 2024) zu einem Unfall. Ein Auto kollidierte dabei mit einer Straßenlaterne. Eine Person wurde ernsthaft verletzt.

Nach ersten Zeugenaussagen war ein 21-Jähriger aus Moers mit seiner 22-jährigen Beifahrerin (aus Essen) gegen Mitternacht auf dem Südwall in Richtung des Ostwalls unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache fuhr er mit seinem Pkw zunächst gegen den Bordstein und stieß dann mit einer Straßenlaterne zusammen. Das Fahrzeug kam entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf der anderen Straßenseite des Hiltropwalls zum Stehen.

Die 22-Jährige aus Essen verletzte sich bei dem Unfall schwer. Der Fahrer blieb unverletzt. Rettungskräfte versorgten die Essenerin und brachten sie in ein umliegendes Krankenhaus.

Der Pkw war nicht mehr fahrfähig und musste durch eine zuständige Firma abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Hiltropwall in Richtung des Hohen Walls gesperrt.

Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf über 5.000 Euro.

Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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