Dortmund (digitaldaily):
Bei einem Verkehrsunfall auf der A43 in Richtung Wuppertal am heutigen Mittwochmorgen um 7:10 Uhr (24. Januar 2024) ist ein 50-Jähriger aus Gevelsberg verstorben.
Der Mann war ersten Erkenntnissen zufolge zunächst mit seinem Auto in Fahrtrichtung Münster unterwegs. Dort kollidierte er aus ungeklärter Ursache erst mit der Mittelschutzplanke und im Anschluss deutlich mit der Außenleitplanke.
Danach überquerte der 50-Jährige aus bisher ungeklärter Ursache die Richtungsfahrbahn Münster, wobei es zu mindestens einer Fast-Kollision kam. Anschließend gelangte er auf die Richtungsfahrbahn Wuppertal und wurde dort von einem Tesla-Fahrer erfasst. Der Mann aus Gevelsberg erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Ein Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Bochum ist im Einsatz, um die Unfallstelle aufzunehmen – noch immer ist aktuell ein Fahrstreifen gesperrt. Autofahrer sollten sich hier weiterhin auf Verkehrseinschränkungen einstellen, bis die Unfallaufnahme abgeschlossen ist. Die Polizei Dortmund informiert auch auf ihrem X-Kanal über den aktuellen Stand.
Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.
„Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!
„Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.
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