Nordrhein-Westfalen (Duisburg): Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall durch missachtete Vorfahrt

Unfallörtlichkeit

Duisburg (digitaldaily):

Bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos sind am Dienstagabend (23. Januar 2024) im Kreuzungsbereich Hultschiner Straßeolaistraße zwei Personen verletzt worden. Nach aktuellem Stand nahm der Fahrer (44) eines weißen VW Golf der Fahrerin (30) eines grauen Mercedes A180 die Vorfahrt.

Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der 44-Jährige mit seinem Auto gegen einen am Fahrbahnrand stehenden Kombi. Während der Unfallverursacher mit dem Schrecken davon kam, klagten die Fahrerin und die Beifahrerin (43) des Mercedes über Schmerzen.

Rettungswagen brachten beide Frauen in umliegende Krankenhäuser. Die eingesetzten Polizeibeamten nahmen den Unfall auf und schrieben eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft auch, ob eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zum Unfall geführt haben könnte.

Quelle: Polizei Duisburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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